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5 Beiträge in dieser Lexikon KategoriePasteurisierung - Pasteurisation
Als Pasteurisierung bzw. Pasteurisation wird ein Verfahren mit Hilfe dessen flüssige oder zumindest nicht feste Lebensmittel schonend haltbar gemacht werden können. Dabei werden bspw. Fruchtsäfte, Milch, Marmeladen auf Temperaturen zwischen mindestens 60 Grad Celsius und 100 Grad Celsius erhitzt. Und das für eine Dauer von 15 Sekunden bis maximal einige Minuten. Ist das pasteurisierte Füllgut anschließend keimfrei verschlossen - wie im steril vorbereiteten Einmachglas - können keine weiteren Keime eindringen.Da so behandelte Lebensmittel nicht vollständig keimfrei sind, sollten Sie in der Regel gekühlt gelagert werden. Die Haltbarkeit liegt je nach Füllgut und Güte der Verarbeitung bei einigen Tagen bis hin zu mehreren Wochen.Eine weitere Methode Lebensmittel einzukochen, bzw einzumachen ist die Sterilisation.Im Gegensatz zur Pasteurisation wird bei der Sterilisation wird das Füllgut auf Temperaturen jenseits 100 Grad Celsius erhitzt.
Posten
Portionierte Glasmenge aus der eine Flasche oder ein Glas hergestellt wird. Die Portionierung findet im Feeder statt. Der Feeder übergibt den Glasposten dann an die Formmaschine die die nötigen Schritte zu endgültigen Formgebung des Produktes durchführt.
Pottasche
Bestandteil von Glas Anteil ca. 1% K²CO³ ist ebenso ein Flussmittel wie Soda und dient dazu die Brillanz von Glas zu erhöhen. Der Name kommt vom alten Herstellungsverfahren die Kaliumsalze aus der Holzasche mittels Auswaschung und nachfolgender Eindampfung in Pötten (Töpfen) zu gewinnen.
Press-Blas-Verfahren
Auch beim Press-Blas-Verfahren wird der Glasposten von oben in die Form gefüllt, in die von unten der Pressstempel in Ladestellung ,also herausgezogen, hineinragt. Ist der Tropfen in die Vorform gefallen, wird die Form von oben mit dem Vorformboden geschlossen. Der Pressstempel bewegt sich jetzt nach oben und formt so das Külbel und die Mündung. Sobald der Pressstempel wieder aus dem Külbel herausgezogen ist, wird das Külbel an die Fertigform übergeben .Alle nachfolgenden Arbeitsschritte sind die gleichen wie beim Blas-Blasen. Ist das Fertigblasen beendet, hebt der Blaskopf von der Fertigform ab. Die Form öffnet sich und ein mechanischer Arm holt das Glas heraus und setzt das Glas auf eine Platte ab. Dann schiebt ein mechanischer Arm das Glas auf das Transportband zu den Kühlöfen. Mit dem Press-Blas-Verfahren werden vorzugsweise Weithalsgläser, beispielsweise für Konserven, produziert. Im Zuge der Leichtglastechnologie hinzugekommen ist eine Variante des Press-Blas-Verfahrens, das sogenannte Enghals-Press-Blas-Verfahren , das in vielen Fällen das Blas-Blas-Verfahren bei der Flaschenfertigung verdrängt hat.
Pressen und Schleudern
Die wichtigsten Verfahren zur Herstellung von Hohlglas sind das Pressen und das Schleudern als einstufige Verfahren. Bei der Herstellung durch Pressen wird der Glasposten über den Speiser der Presse zugeführt. Das Werkzeug selbst besteht im Prinzip aus einer Form, dem Stempel und einem Deckring der von einer Feder gegen die Form gedrückt wird und die Verbindung zwischen Form und Stempel herstellt . Beim Schleudern wird ebenfalls portioniertes Glas in die vorgewärmte Schleuderform eingesetzt . Diese Form rotiert im Allgemeinen um Ihre vertikale Achse. Dadurch steigt das noch flüssige Glas der Formenwand hoch und verteilt sich gleichmäßig. In der industriellen Massenproduktion von Behälterglas spielen allerdings zwei andere Verfahren eine dominierende Rolle. Das Blas-Blas Verfahren und das Press-Blas Verfahren. Diese Bezeichnungen weisen auf ein jeweils zweistufiges Verfahren hin.